Was bedeutet Outdoorjacke und welche Jacke passt zu Dir? Wir haben Dir eine Auswahl zusammengestellt und zeigen Dir, welche Jacke für welchen Zweck geeignet ist.
Der englische Begriff „Outdoor“ bedeutet übersetzt „draußen“ oder „im Freien“ und verdeutlicht damit, dass es sich hierbei um eine Jacke handelt, die für Aktivitäten im Freien gedacht ist. Fast jeder benötigt eine Übergangsjacke Damen, die trocken und warm hält, wenn man mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt oder einen gemütlichen Winterspaziergang durch die Wälder macht. Sie kann beim Gassigehen mit dem Hund, beim Reiten, beim Wandern oder auch auf Rucksacktouren getragen werden. Es gibt zwar Outdoorjacken, die für spezielle Sportarten und -Aktivitäten entwickelt wurden, z. B. für Skifahrer oder Läufer, doch ihr Hauptzweck besteht darin, ihren Träger vor den alltäglichen Wettereinflüssen zu schützen.
Das Wetter kann unberechenbar sein. Es kann stürmisch, eiskalt oder regnerisch sein, sodass die Aussicht auf ein Plätzchen auf dem heimischen Sofa in angenehm warmer Umgebung einladender ist als der Gedanke, sich nach draußen begeben zu müssen. Doch ein altes Sprichwort lautet: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Bekleidung.“ Wenn es also mal wieder in Strömen regnet, einfach die Outdoorjacke herausholen, anziehen und die Natur und die frische Luft genießen.
Outdoorjacken gibt es aufgrund unterschiedlicher Funktionen in den verschiedensten Variationen. Zu den wichtigsten Kategorien gehören:
Ähnlich wie bei einer Fleecejacke besteht die Hauptfunktion einer Softshelljacke für Damen darin, warmzuhalten und gleichzeitig Feuchtigkeit von der Haut nach außen abzutransportieren. Durch die hohe Atmungsaktivität verhindert sie Überhitzung bei sportlichen Aktivitäten. Sie besteht aus robusten, elastischen Stoffen, ist wasserabweisend (allerdings nur bedingt wasserdicht) und außergewöhnlich strapazierfähig. Dazu kommt, dass eine Softshelljacke wie eine Funktionsjacke winddicht, langlebig sowie leicht ist und sich flexibel an den Körper anpasst. Das Material bietet Komfort ohne Einschränkungen, da es dehnbar und weniger voluminös als bei anderen Jacken ist. Als den perfekte Begleiter für Klettertouren, auf Wanderausflügen oder für Golfbegeisterte kann man Softshelljacken durchaus bezeichnen.
Hardshelljacken sind besonders strapazierfähig und bestehen aus mehreren reißfesten Stoffschichten. Sie trotzen heftigem Wind und sind generell sehr robust. Im Gegensatz zu Softshelljacken schützen sie auch vor starken Regenfällen und insbesondere vor Schneestürmen. Obwohl sie extremen Wetterbedingungen standhalten, zeichnen sie sich aus durch einen hohen Tragekomfort. Trotz verringerter Atmungsaktivität kann Schweiß in Form von Wasserdampf ausströmen, vorausgesetzt die Außentemperatur ist niedriger als die Körpertemperatur. Unterarmreißverschlüsse können dieses Problem lösen, da sie ungehindert Luft eindringen lassen und für zusätzliche Belüftung des Oberkörpers sorgen. Dadurch kann die Temperatur im Inneren der Hardshelljacke ausgeglichen werden und ein Wohlfühlklima erreicht werden.
Outdoorjacken aus Fleece bestehen meistens aus Polyester (PES) und werden oft als Teil eines Zwiebelprinzips verwendet. Dabei werden mehrere Schichten an Kleidungsstücken miteinander kombiniert, um rasch auf Wetterveränderungen reagieren zu können. Fleecejacken bieten normalerweise keinen Schutz vor Wind oder Regen, trocknen aber im Ernstfall ziemlich schnell. Die Hauptfunktion besteht darin, den Körper warm zu halten und gleichzeitig eine gute Atmungsaktivität zu bieten. Viele Outdoorfans wählen diese langlebigen Jacken, die zu einem relativ günstigen Preis erhältlich sind und sie beim Wandern, Skifahren oder Laufen begleiten.
Isolationsjacken sind in Bezug auf die Funktion identisch mit Daunenjacken, jedoch mit einem wichtigen Unterschied. Statt mit natürlichen Daunen sind Isolationsjacken mit Polyesterfasern gefüttert. Beide Jacken schützen einwandfrei gegen Kälte, aber im feuchten Zustand wärmen Isolationsjacken deutlich besser als Daunenjacken. Das winddichte und wasserresistente Material tröstet darüber hinweg, dass Isojacken weniger atmungsaktiv sind. Wer darauf achtet, dass unter den Ärmeln dampfableitender Stretch-Fleece integriert wurde, kann die Atmungsaktivität erhöhen. Aufgrund ihrer Konstruktion lassen sie sich leicht in einem Rucksack unterbringen.
Regenjacken gehören zu den Hardshelljacken und sollten wasserdicht und nicht nur wasserfest sein. Sie schützen Dich aber nicht nur vor Regen, sondern auch vor Wind und sind zu einem erschwinglichen Preis erhältlich. Sie zeichnen sich aus durch einen hohen Tragekomfort und bedingte Atmungsaktivität. Reißverschlüsse unter den Armen oder auf der Brust sorgen für zusätzliche Belüftung. Die Temperatur im Inneren der Jacken wird reguliert und erleichtert den Abtransport von Körperschweiß bei körperlicher Anstrengung. Regenjacken für Damen bieten sich an als Allrounder beim Wanderausflug, beim Gassigehen oder um im Großstadtdschungel gegen plötzliche Wetterumschwünge gewappnet zu sein. Manche Modelle sind zudem ultraleicht und lassen sich sogar in Brusttaschen verstauen.
Windjacken bestehen aus sehr leichten Stoffen und sollen vor allem vor kaltem Wind aber auch vor leichtem Regen schützen. Sie besitzen in der Regel keinen durchgehenden Reißverschluss, sondern können wie ein Pullover schnell übergezogen werden. Durch ihre minimale Schutzwirkung sind sie nur eingeschränkt z. B. beim Segeln, Angeln oder im Laufsport einsatzfähig. Sie können auf kleinstem Raum verstaut werden und werden oft mit einer integrierten Packtasche geliefert. Durch ihre atmungsaktiven Eigenschaften besitzen diese Outdoorjacken lediglich wasserabweisende und keine wasserdichten Eigenschaften.