Das Zähneputzen gehört zum täglichen Ritual. Eigentlich ist es kinderleicht, aber trotzdem machen es viele Menschen falsch: Zu viel Druck, zu kurzes Putzen, schwer erreichbare Stellen werden ausgelassen… Elektrische Zahnbürsten sollen hier Abhilfe schaffen. Aber sind sie auch wirklich besser?
Unterschied manuell und elektrisch
Worin unterscheiden sich elektrische und manuelle Zahnbürsten?
- Form: Zahnbürsten gibt es in unterschiedlichen Borstenstärken – hart mittel und weich. Zudem sind sie unterschiedlich lang und in verschiedene Richtungen ausgerichtet. Darin sind beide Zahnbürsten, elektrisch oder manuell, identisch.
- Putzverhalten: Hierin besteht der größte Unterschied. Denn Bei Handzahnbürsten bestimmt der Anwender, wie schnell und mit wie viel Druck geputzt wird. Elektrische Zahnbürsten rotieren sehr viel schneller und geben Rückmeldung zum Druck, damit dieser optimal ist.
- Einstellungen: Bei einer Handzahnbürste lässt sich außer bei der Wahl der Borsten und der Farbe nicht viel einstellen. Bei einer elektrischen hingegen schon. Die meisten Modelle verfügen über unterschiedliche Modi sowie Zusatzfunktionen, um das Putzverhalten individuell auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Gewinner: die elektrische Zahnbürste
Bei der Frage, ob eine Zahnbürste elektrisch oder manuell sein sollte, punktet die elektrische Zahnbürste mit einigen Vorteilen:
- Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass elektrische Zahnbürsten Plaque besser entfernen, aufgrund der schnellen Rotation der Borsten.
- Durch unterschiedliche Einstellungen lässt sie sich individuell anpassen.
- Integrierte Timer helfen dabei, die Putzzeit einzuhalten.
- Sensoren erkennen, wie viel Druck verwendet wird und welche Bereiche nicht ausreichend geputzt wurden.
- Smarte Geräte lassen sich mit dem Smartphone verbinden, um das Putzverhalten zu dokumentieren.
Natürlich gibt es auch bei elektrischen Zahnbürsten große Unterschiede. Welche ist also die richtige? In diesem Test auf elektrischezahnbuerste.org wurden über 60 elektrische Zahnbürsten geprüft.
